Von den Farben und Künsten der Römer : Originaltext und Übersetzung

발행: 1873년

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Heraclius pag. IO .

Cap. 25- 4. Dio Gem Alcle-Erit urso . in der Einteit ung wui deberetis benaei lit, dass dies e pro granam massig geste liten Aufgaben keines e seinen absoluten, astheti schen und ksensileri schen V erili besit gen . Das Interesse, vel ches si e gewahren, ist te diglich ein kuiast historis ches, denia si e beleuch tenet ne geri isse Richiung der Venetianis chen Male rei, welche dureli metire regi ei chaei tige Scho pingen vertreten ist, so das A si e d adurch ais et vas metirdenia Traumeret und Hirnge sp iast ei nes Elnael non eruiesen werden. Sie haben gana das Ges ruge vota Ei findungen, welche nur in einer Zeit enis te henkoniaten, ais gelehrte, humanisti sche weltans chatiun g, tiber das gesammte Gebi et ge istiger nest rebungen domini rena, aucti in der Male rei tonan gehendgeri ordeia war. Mater, d. h. sol che, wie sie das Mittet alter aus vel si, sor die es in der Stost Nahi ausser dem, v as die Kirche bot, keine Directive gab, wurden vi ellei chi aucti in dieser Epoche avf so beschasse ne Compositione nnichi versallen sein; da aber die alige mei ne nil dung der Zeit aucti schola die Melii galli der Kuia siler beruli r te una die se aus sicli selbst oder uber An regungiter Gelelirien that suci, licti sol che philosophi sche, humanistis che, antiquari scheund mythologi sche Themata damnis neben den ali hergebrachien Kirchen hil deria und Dortrais serti glen, so gelit claraus hervor, dass ni Ondo wirklich im Geis te deς ges unden Kuiasib edormisses se iner Perio de dach te, den lateria Vene digs seine Plane stir materi sche Compositionen voi halegon. Mantegna's una notii celli 's, Urancesco Colonia a s, i oren o Costa s, Perugino stand galli rei cher da maliger Me ister Scho fungen, kura die ganae neuere

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Richiung der I uiast, beZeugen, das s Alles, was aus dem eiten Felde der i ederer ac liten classis chen Dildung aum tuli te, aucti in dem Garten dericulast Absentier ge triebeia halte; venia da her die Ideen uia seres Vertasset sir die Zelige nossen geri iss nichis nefrenadliches, sonderia gang Aligenae inesen thiel ten, so machen sie in uinem an deren Sinne docti An spruch darata individuelle icti nil geb tangen genannt Zu werden. Dion do beabsic litigi nam lich oh ne Z vel fel, in diesen En tu arsen etiagrosses Gesanam ibi id vota allem Dem jenigen hi nausi ellen, was ilina ais den-kendem Metischen. Gelehrten, Argi, Kenner des Alterilitanas, ais Philosophen una schii efflicti selbst aucti ais Christen gross und der Vere igung wer therscheint. Ein Spiegel bild se ines ge isti gen Strebens, se ines Wissens undse iner Eritali rung, serner Wolit aucti se iner Nei glangen soli ilina die Kunsimit thren rei genden Mitte in als schonen Mikrol. Os mos hervorZa uberta.

Walten der Gestiriae findet Plata, denia der Glaube dat an mille Dion do sSeele aias, der j a gur Ver mei digung der Astrologie e in ei genes Duch geschri e-ben. I in anderes ni id soli die Heri lici heit der anti heia Monumente xor uias enti Ollen, die Celt under, die spater aucti die de uische Kuiast geriae in phantasti schen Compositionen geschil deri hat. Es folgi die Eliam ei lung dei Erdine ite nacti Ptolomaeus, und aus die sena geographi sch begeichneten Terra in erge hi sicli e in Vollichen vota Gestalien der gi techi schen Mythe. Es sellit auch - Hermes Tris megistos mit se iner I elire' nichi, dem der Autor ge vis sdie mysti sche Vere hi ung gegolit, die ihm Alle set nesglei chen dat brachien; das sunste Gemal de ist ei ne Verherr lichung se ines ei geni lichen Standes, deri uiast der AerZ te; in ander en stelli er in be in alie moralis irender ei se her-vorragende Exempei vota Verrutherei una an de rem Uni echi in antiken, histori schen una sagentiasten Personen uias vor die Augeia; vieder etia nil dist ei ne deta illiri durcligemhrte Allegorie des me in schlichen Schici sales imGleteliniss einer Schii saliri; dania beZeugi der galante unci vertiet, te Autor auch der schoneren Hali te se ine Huldigung und schlies si endlich mit ei ne rubet sic hi lichen Dars teli ing der Haupti unkte christit cher I elire. Aber os dari aucti der Bitte ina Voru orte nichi verge sen werden, in Welcher Dion doso flehent licii se ine , liebeia Mater' an rust, ilina e in Gemulae des Venetiani schen Meeres au serti gen - es fel ite nur nocti dieser Zug der Helmaist iube, una das Gesanam ibi id des in nereia Debens, des ge isti gera und gemuttilichen Vesens des gangen Mens chen mit alien Nua iacen una Schat tirungen tollendet ahi se heia, die das Lichi classi scher nil dung in ilina hervor rusera koiante. Aber Dion do'ς Ent 0rse si nil nocli aus ei nem an derela Gi unde teli r- rei ch; si e athmen voltig den Geisi se iner heimat lichen Kunst und Zeigeia, das s der Vers, wenia aucti selbst nichi K uia siler, in Dingen uer Icutast doch an Z so dent en una combiniren mus te, wie illia der Einstus; der in Venedighei mischen Kuiast influenZirie. Jenes hei ter phantasti sche Element, Welchesaus dein Taselia der dorti gen Meis ter una je ne Zuit sicli so geriae ina mythologi schen Gewande dat stelli, die Nymphen - nil der und nacchanale, Triumph-

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Zuge und Rei gen-Chore, die g. n. Poli phil oder Rellini 's nil der enthaltera finden sicli aucti liter v leder, so aucti in den Gruppen der Aerate die Ideeder Santa Conversagione, die Vene digs Malerei charaliteri siri. Die si eben rei enden allegori schen Hild chen Gio vanni Bellini 's in der Akademi e guVenedi g, welche ahiali che versiecti te ne de ut ungen enthalten, hominen mirhier in den Sin n. thre Dai stelliingen Z. n. die Fortuna im Kaline mit ili rem Globus, den Genien una an derem M under lichen Personale lassen sicli aufilen ersten Blicli nichi deuten und Kugier scheini mii Recht Iu benaei Len, dasς ilinen die nun vergessene Ab sic hi des Bestellers gu Grunde liegeia mag- eines Desiellers vom Geiste des Bion dol Desset ben Mei sters Bacchanale, tu dem Tigian die Land schau malle, ist ei ne a hiaticli phantasti sche Dichiung; die M undei lichen Erfindungen der beiden Dossi, de reii K uiast ui sprunglic hau f Venetiani scher Dasis berulit, ilire Bacchus-Feste, Teu seis scenen unci Hexen geschi cliten sche inen K inder desset ben Geistes Zu sein; auch mochte ichnoch an die sola dei bare Schil de rei eritineria, die Giorgione gum Urheber licit in der Akademi e Iu Venedig. Ali dies duri te vota den Phantasten dei Hypnerotomachia ange tangen ei ne K et te vota Et sche inungen bilden, an denendie Renaissa iace der Venetiani schen Valeret ei ne Specialitat aut Zu vel sen hat. Dion do's M unde iliche En tu seria sinu e in Glied dieser K et te una fur das Verstandia iss des Gangen geri iss nichi Oh ne Certh. lna neunte in Gemalde Cap. 33ὶ sollen die damnis lebeiaden Schon hei tender Lagunensiadi vertierr licht werden, aber sie werden im antiken Costumatis die Scene ge brachi. Der Autor schre ibi dem Mater genati vor, Gestaliund Zuge der ilina bellaniaten Venetiani schen Danaen Zu beachien, si ea ber ais Nymphen und Amazonen au maskiren. Die se Stelle bietet vieti aches interesse: veri angi j a Dion do hier, Was ei ne aligenaei no Sitie der Renaissa iace-Kuiast ge e se n. Dies e se ine Nymphen ais Porti ais Venetiani scher Prauens in a Zelige nos en jener Danaen und Venus, in denen Tigian 's Din et beruli nate Sehon helten se iner Zeit vel kl arte. wenia man - und es kann nichi ausi, teiben - belm Durchlesen die ser Gemal de-Eni usi se an die imagines der heiden Philostrate denken mag, so wii dei ne geri isse Analogie der Falle I ar nichi geleugnet werden konnen, dochaber sinit Verani assutag und Zweck der Versassur gi senaticli vota ei nander ver- chi eden. Zwar ist aucti Dion do e in Rhetor in gewissem Sinne, weni stens genu gsamer Phrasennaacher, dem auch Iuwellen, wie Frieariclis Die Philo strati schen nil der, Erlangen i 86οὶ von jenem anti Len Schristestet ter sagi Alles ander Forna , an der Sache nichis gelegeia ist - hier aber massen wir ilina docti glau-ben, dass Alles eriasigenae in t sei. Er spricht bestinam te V an sche aus ill se ine niwui se aus gemhrt se lien, bittet sogar die Mater, die nil der angia sertigeia, ja ermoclite sicli des nesit Ies der Resultate eri reven. Una e Lehi t wollen die Philostrate uias glauben machen, dass thre Schil derungen wirklich vor-han de ne Schol fungen der Malerei Zum Gegensian de haben . Und walirendsie denia, wie des genaniaten Gelchri en Kriti t. dargethan , durch den Mangele iner Uebere instinam ung mit Geisi una Formen veli, An ordia ung una Stylder aus dem Alieri hum et halienen Icunsigebitae de uilich rei gen, das s sie

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blosse Fictionen, dictiteriscli, aber vom Staiad puniit der bilis enden K instunt sensileriscli ei solanen sina, So gelit aus der Vergi ei chung der Programmenion do 's mi t wirklichen Gemaiden das Gegent licit hervor, es lassi sicli num-lich e in Theil der Angaben una Probleme, Wie ange de ut et M tarde, aus ei neglei eliget tige Kunstrichthing in der That aurucksuhren . Si e sina nichi Wori schil erungen existi render I uiast et ke, aber sie koniaten vi et elier Musterata schai seniler Gemal de se in , ais die Philostrati schen fur neschreibungenwirklich geri es ener gelten dursen. Dion do 's Plane fur die Gemalde sinu se in igent hum, denia origineti si nil die durch gehenden Ab sicliten, in denen ersteis e in abgeschlossenes Ganges, set es abstraci morali scher odor allegori scher Νatur, oder religioser oder mythologi scher Art, gum Verstanditiss bringenu ill; itinen ii egi gwar der mythologi sche, geographi sche, poetische etc. Si ossim Alige me inera χu Grunde, aber nichi bestinam te Dichterstellen u. dg l. wiebei Jenen. Wenn wir aber vota den Reminiscengen abs ehen, die neobach iungen an wirklichen glei chreitigeia nil deria der venetiani schen Schule indem Autor hinterlassen habe n. so ergibi sicli alter lings das Eine ais Uebere instinam ung, das A vom Gesichispunt te der bildenden Kunsi vietes so wenignach Dion do wie nach den Philostraten dars te libar ware. Wie bei die sen die Geseire der Poesie und Malerei und threr Grengen in Widei streii gerathen so m0sste hier der Mater, wolite er sicli dem Program me fugen, seine Ictinstaur Magd noch schii namgunstigerer Frenaden machen: vor allem einer aus

schweisenden Phantastili, die sicli selbst uber die physi schen Vertia linissevon Zeit una Raum hi naussetat una aus dem Bil de scha uen will, was nichi ein mal logi sch ausam men ged ach t werdon kann. Se in e Gemalde sollense in in nerstes Geistes lebeia, se in e Gedanken veli, sein Wissen illustri ren, si e vel den d adurch eine Art symbolis cher Dai stellungen auselir individuellen Charaliters, Tableata x, wie wir sie nur in den modern sten Producten bis vellen Zu begegnen Gelegenheli haben . Gel anni haben durste Dion do die imagines des Philostrat alter dings Ohi. Zur Zeit, ais der Versasser in Venedi g leb te, halten dieselben hi erbere iis χ ei Ausgaben bet Aldus eri ebi und ausserilem fast glei chrei tig eine florentini sche im Jahre ibi . Edit. Jacob s-welcher, pag. XXI. Man mochi elast der Me inung sein, dass manches aus dem laeen gange der Pittura in ei nigena Zusam menti ange danait, vornelim lich mit der Einteit ing gum ersten nuchedes alteren Philostrat, stunde. So uberi asciit die Aeliniichke it cler Stelle im hilostrat, o vota der Male rei ais sic otterer findung die Rede ist, vota deni oren, welche die Gesilae malen, una den Erschein tangen am Him mel, milder des Dion do, Cap. 4, in V elcher er vota Goti, der die weli mali et c., peroriri. Auch die Ansulit ung, dass die Malerei Kleider und was in denc emacheria vor sicli gelit, claraus tellen in threr Machi hat, findet sicli belbeiden. Abgesehen d avola, i si es an und fur sicli Nahi sche inlicii, dass Ilion dodie Schrist jener Rhetore in gel anni habe, weil er sicli j a solbst ei nen Jugernacli alten Schristen neniat. In dies em Sinne, was vi elle icht die empi an gene An regung bet risit, koiante M ohi dat an gedacht werden, dass die imagines

und Dion do 's Pittura in ei nem geri issen Nexus standen, abar si cher aucti Q uellen schristen s. K insigesch. V. b

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nichi mei ter, hei neswegs in der mei se, dass in den Gemal deentu Ursen der etκ teren ei ne beabsichtigie Nachbildung der Ersteren vorlage. In Detreis des Capite is 29 noch sol gen de Noti en: Acestas, der hellent sche Doctor Eiscnbari, Pauly, Realencyci. I. 4 i. Antonius, leb te vor Galen, der ilina ei ne Schrist wid mete. Galen Opp. XIX. Alcon, Vulnerum medicus tinter Kaiser Claudius. Plin. XXIX. 8. Chrysippus, hier v ahrscheinlicli nicht der bei selim te Vi et schrei ber belDiog. Laert. und Suidas, sonderia der Argi aus Icili Lien, welcher die pneu mali sche Schule der Medicin stinete. Chrysermos . Aus der Schule des Herophileer, bet Galen und Plin.

Democritos, den beruli naten Philosophen aus Abdera citiri Dion do ais Argi mit Un rectit, denia die i499 bet Aldus urschienenen Arie se desset benan Ilippo krates sinit Unectit. Democrates leb te ianter August. Plin. XXIV. 7. ikomachos schriel, metirere D se cher se ber Hellkunde. Vater de Aristoteles. Patis. l V. 3. Nicias avs Nicopolis. Plutarch. Symposion VII. I. Julianus, molli der Magier d. N. aus Chald ea tinter Mare Aurel bet Suida S. Melampos, medicini scher Schri fistellor, tinter Ptolomaeos Philadelpaosum 247 v. Chr. Menecrates atas Syralius, Athen. VII. p. 289. Philistion, Empyri ker und Schri si steller, aus Sicilien oder Lokris. Dei Diog. I. ., Athen. etc. Thessalos aus Kos, Solin des Hippo krates, schri eb Uber die Hellkunde, bet Suidas. Vettius, vi elle ichi der renona mirte Augur in Rom hei Varro Ant. XVIII. Es ist bea clitens vertia, dass der Autor in se inen En tu serian schon sol che tableati artige Zusam menstelliangen von Vert retern einer geisti gen Richthan g aus alien Zeiten, . age und wirklichkeit keniat, hien ja selbst derheil. Lucas und die Aerate des Homer nichil Dieselbe Idee et scheint j a iiDParnass una in der Schule Athens des UrbinatentCap. II. Germani sten duri te hier, im Munde eines ita lieners, die Er ah nun g der pro fetissa Iloida interessant se in.

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REGIS TER

Dio 7 hloti hostio toti siet, nos clio Pagitii ne dos Tox te . A

Antille Aer te 46. Aristoteles liber Icurast ii. Agurra di Tiandra I. Francesco, Marchese vota Mantua 36.

Ea caden, gem alte 39. Parnesina 33. Flandri selie Arbeit 3, Floren Z ib. Erancesco di Parma 38. S. Katharina di Parma 38. S. Rochus . . 38. Sposa ligio . . 38. Trance co Francia 37.

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Montegna 3b. Ignorantia 36. Triumph des Caesar 36. Manlii a 3b, 36. Maturino 39. Michel angelo ib. 38. Jungsies Gericlit 38. Minium ii.

Raphael 32. Transfiguration 33. Villa dea Chipi 33. Rom 33 - D. St. Agatha 39. norgo di S. Dietro 33. Ka pelle Chigi 34. a pelle Sixtus IV. 38. S. Marcello 3 . Sia. Maria at populo 34. Sta. Maria deli' anima 3b. Nia. Maria della Minerva 39. Sta. Maria delia pace 38. Monte Cavallo 39. ala IIo Gaddi 30. Pala Ito Muli 39. Palaggo S. Marco 39. Pelei Lirche 33. Pleiro in Montorio 33, 3 . Poria Nelli uana 33. S. Simeone 39. S. Trinita 34. Vatican 33, 39, 40. Via Transtiberina 33.

Terra roSSa i. Terra Santa cli. Terra Zala 4 i.

Verde aZurro i. Vitruo S.

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Im Verta ge

sinu et schienen:

voti

H. Buctior

Ueber den hun si historis chen Her th

Aus dem Dictioianai re des aris et manufactu res, complement. Ueberset Zi und herausgegeben vota dem

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