Von den Farben und Künsten der Römer : Originaltext und Übersetzung

발행: 1873년

분량: 496페이지

출처: archive.org

분류: 미분류

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ERI AUT ERUNGEN.

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anulus, Ring, bet Plin. XXXV, 6 bege ichnet annulare die Ring-kreide, eine weissiiche Farbe aus Kreide, mit Glas vota Ring- gemmen gemisclit. Er Set Zi hin Zu, si e die ne gur Carnation sit rFrauenge sicliter. Vit r. l. c. item propter inopiam coloris indicialiam Selinusiam aut Annulariam vitro, quod Graeci t ατ υ

Waid) appellant, inficientes, imitationem faciunt indici coloris. Hi egu Rivius Vitruvius Teutsch, Basel, i, 8, p. d. IX Aber die Anularia sol ein weysse sarb se in , da mit die gem altelli id inuss der weyber angestri chen wordeia se ind, ist vota Krei den und Glass gemachi Wordeia. VI. u. 1 f. Incidere aberna ais dem Plinius enite lint. Incisura hegei clinet die Trennung des Schattens vom Lichte in der lateret: Ratio in pictura ad incisuras, hoc est, umbras dividendas ab lumine. Plin. XXIII, i 3. Diese Cap. sche inen ei ne rhygantinis chen uelle en inommen Zu sein, wie der Aus druch

von dem frangi si schen Veri asser her. Ueber alle liter genaniaten Farben geben die Noten et u Cenia. Nachricht; Carmin, s. Wat in

p. 2b, Brauia ib. p. 34, ocher Plin, XXXV, 6. Ein ahiali ches Cap. ist Theoph. I, i , eine Wiede rholhing in den add. bei

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Den Oelhaum, welchen bere iis Moses et walint, ais ἐλα α in den Homeri schen Gedictiten genaniat, finden wir si liliget tigim Suden Europa 's, wo er grosse Berei che, schneli ge de thenii, mit gangen Walderia belle clite, ersi nach Gri echeniana, dania nach Italien aus den jenigen alten Culturgebieten des ostens ver pilangi, vel che dem Hellenen volt e so viete der et sten Substrate spaterer En twichel ung ges pendet halten. Wie das Oel im GGiterculi, ais Si eger preis der Spiete, ais Kosmet ilion und Stari emittet des KGr-pers diente, ist seit Langem her saltsam ei di teri und bellaniat, aber aucti die jungere Frage, ob die Allen das Oel in der Male rei gebratachien, set g ten nun treii liche Untersu chlangen endgiltigin e in reclites Lichi. Die Oel male rei fanii, wie gu Zet gen se in Wird, erste Aus nati me una An vendung bei nordi schen Nationen, thr Wesen Vorkommen und Gedet heia licingi innigst mit den klimati schen

Vel halinissen gusam men, indem ibi gemen gle Farben einer rauhen Atmosphure besser trotZen ais an de re, Zartere Misci tangen. Wir

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Heri lichkeit belle bt werden und trotgdem immer uia tergeordia et in der selbst uia tergeordia eten Materkunst verbi ei ben. Jene alteren Uerke eines Polygnot, Panae nos, in threr keuschen, stren genti assutag, metir mit Farben te ichigestilite Umriss ge ichnungen ais Gemalde in hinserem Sinne, scheinen die Idee der Alten liber dies e Hunst wolit Zu reprasentiren. Die Gunderbare Harmoni e

Euhiung des Richtigen; ersi die Tage des Versalis koiante n

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Nebsidem ist libri gens nocti Elias gu beacliten. Die Annali me des Vortiandensetias ei ner sogenaniaten Oel male rei belden Gri echen ist nocti libet dies e in Ueberilussiges. Als mitdem H inster ben des rei nen, hoc listen Sinnes selbst bei diesem

findet sicli ja oli ne hin aucti aus dem technischen Gebiete ei ne Neuerting. In der alten besten Epoche liber vi egi Bil diaerei in jedem Sinne, si e war die hellige Κunsi der archais chen Zeit gewesen, si e bliel, aucti nach Bes rei ung von der priesterlichen Regel ung im allei nigeia Bestige soZusagen des Rechtes, G sit ter-biliter et u schassen, die Arbeti des Malers war Ura tergeordia et, Decoration, Getare, namenti icti die Dat stelliing des men sc tilichen Lebens ina Gegensatae gu G6ttergeschi cliten. Spater dania, nachali gemelner Ver viri ung dieser organisch schon geordia eten Ver-halinisse, ais mit dem Erld schen des se insten Stylget utiles ait 'das realistis che wesen: Streben nach Illusion, Erreichung der Natur U. s. v . V erili erit alten, ais die Bede ut ung der Malere isti eg und dies et be, nichi metir dem aligemeinen plasti schen Chara kter der Hellenischen Kurast e deluia tergeben, son derra Nacheifer in der Bild nerei geworden - da iseri and dies es Eed si rimiss jaol ne hin e in der neven TendenZ genu gendes materielles Mittet undsetZ te die En haustili an Stelle der altereia, ei ni acheren Eresco-und Tempera technili. Den Hellenen ist die Enhaustili in genauglei cher V ei se, was uias die Oelmaleret, aucti sie wird voneinem realisti schen Drang ins Leben gerui en unis enis prachim militen K lima dem Zwecli, ite fere T sine mit wolii vermittet tent ebei gangen unis gr6ssere Daueritasti glieit Zu ergielen, eben Sowie das glei che Best reben in uia serer Region durch die Oel

male rei realis ii t wurde.

Die Gemalde in Pompeji, Herculanum und Stabiae findihelis an, thetis in den Hauseria aus die V an de gemali. Ueberi lire Techni k heri sciit seit Erscheinen der Pitture antiched 'Ercolano e contorni i 7,7) grosse Meinungsverschi edenheit, velche ina ei gent lichen Verti alte uias hier nichi angelit. Die

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dener Thaligkeit ni thigie una also die ser dem Hellent schen Vesen oli ne hin et genti, unali chen Reschais enheli aus halbem V ege

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loren . Solite dem nacti vi esse icht die Behauptung berechtigierscheinen, welche in Anbetrachi dessen, dass es ei ne Zeit gibi, in Nelcher die Technili absolut uia bellaniat ist, einen ersten Urheber aut stelli ΘAuch bei den Allen aber ist dies e Frage nach einem sol cheia GJlterii eblinge ab Zuweisen, ais ei ne An scha uting, die der modernen Ide e vom Schicli sale der Menschlieit nicht wohians telit, ein Rest jener kindlichen Denkwelse, welche in denprimitivsten Perioden Bacchos und Athene, spater dania diesenund jenen Sterblichen mit der Urhebei schai t grosser, alige me in victi tiger Neuerungen bedacliten. Wer der Muschel oder

das Redurfniss sie weckt, die Noth, die Mut ter alles Selenden. Veii dem Hellenen ge iste das Beduri niss nach einer Κulast -

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EXCURSi ba vel se seria lag, wie sie Oeltechnili vor Allem ermi glichi, weildas Rutilen una Triumphe aus dem Gebiete naturalisti scher Tauschungen gera de threm Sinia das frena deste war, koiante kein Verlangen nach technis chen Mittelia erwachen, durci, die e in Anderes erre icht wurde, ais wus die ili rem Denken so v diligent sprechende Malerei j a schola gewahi te, die sie Hirtilich ubten. Dies es ist e in tie serer Grund, ais nacti Donner's An sic hi der

Ob Pamphilus, des Apelles Lehrer, das Oel gur Male rei genommen, Wollen wir Hendrie Theophilus, pag. 9,) selbernii veri cliten libertassen. Von dem RG mer Ludius, einem Enhausti ker, Helcher gur Zeit des August leb te, xvird bericlitet, das s er belm Eliabrennen der Wach sibi ben et vas Oel bet gemischi habe ; der Gebrauch war also gur Genuge verbi et tet.

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I, 3 nichi hasten, nacti Andern bloss fur Zinno ber, una es vor demschadlichen Ausgiehen des Tons durch die Sonne Zu bewahren. Auch weiss dies er Schri sisteller bere iis vota Firnisse n. Il. b.)Corn. Celsus gur Zeit des Tiberius neniat bere iis Troclinen mittet des O eis, plumbum combustum, si ei licii fur medicinische, nichi liuiast technis che Zwecke. Plinius, die Haus tquelle liber spatere Hurast der Alten, bringi alter lings vi et Nachricliten liber Verwendungen des eles. Er sprichi vota dem des olivetabatimes, das er mit Rechi

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